Historie

Ein Überblick über die Geschichte unserer Praxis-Klinik

Im Jahr 1985 ließ sich der Orthopäde und Anästhesist Joachim Reichert in Neuss auf der Oberstr. 121 nieder. 1987 verstärkte Dr. Peter Ickler das Team.
Beide arbeiteten zuvor im Johanna Etienne Krankenhaus Neuss und im Kreiskrankenhaus Dormagen in leitender Funktion. Des weiteren wirkten sie viele Jahre in Afrika.

Die erfahrenen Operateure etablierten neben der konservativen Praxis eine operative Schiene. Zuerst implantierten Sie hauptsächlich Hüft,- und Knieendoprothesen im Elisabeth Krankenhaus in Tönisvorst. Später schafften Sie den Sprung nach Neuss in die „Greifensteiner“ später Paracelsus Klinik. Heute firmiert das Krankenhaus unter „Rheintor Klinik“ und ist eine Tochter des Lukaskrankenhauses.

Die Pioniere auf dem Gebiet der ambulanten Operation waren die ersten in Neuss die Arthroskopien aller großen Gelenke im niedergelassenen Bereich erfolgreich durchführten und etablierten.

1990 verstärkte Dr. Heinrich Spilker das Team. Durch seine Tätigkeit an der Universität in Düsseldorf und durch seine Erfahrung aus einer vorherigen Niederlassung in Hilden war er der ideale  Partner um die Praxis auch im konservativen Bereich weiter aufzubauen.

2001 zog es Dr. Ickler zurück nach Tansania, wo er bis heute erfolgreich arbeitet. Das Team fand in Dr. Dirk Glaser einen geeigneten Nachfolger. Dieser hatte unter Dr. Ferdini im Johanna Etienne Krankenhaus Neuss eine breite konservative und operative Ausbildung genossen. Sein operativer Schwerpunkt liegt neben der Arthroskopie besonders auf dem Gebiet der Hüft,- und Knieendoprothetik.

Herr J. Reichert implantierte als einer der ersten in Deutschland die “Kappenprothese“ nach McMinn. Zusammen mit Dr. Glaser und später mit Dr. Martin Schulte-Mattler waren Sie Wegbereiter der Verbreitung der McMinn Kappenprothese (s. Presse). Mehrmals waren Sie zur Verfeinerung Ihrer Op-Technik bei Prof. McMinn in Birmingham. Bis heute wurden von Ihnen ca. 2000 Kappen implantiert. Dieses mit hervorragenden Ergebnissen (s. wissenschaftliche Veröffentlichungen). Es hat sich gezeigt, dass, aufgrund der anspruchsvollen Operationstechnik, die Erfahrung des Operateurs und die korrekte Indikationsstellung entscheidend für den langfristigen Erfolg der Kappenprothese sind.

2006 ging J. Reichert in den Ruhestand. Bis heute schult er, wie auch seine Kollegen Dr. Glaser und Dr. Schulte-Mattler, Ärzte aus ganz Deutschland für den „hinteren Zugang“ zum Hüftgelenk (Orginal-Zugang nach Prof. McMinn).
Seine Nachfolge trat Dr. Martin Schulte-Mattler an. Er ist wegen seiner operativen und konservativen Qualifikationen eine ideale Verstärkung des Teams. Das Operationsspektum wurde hierdurch um die Schulterendoprothetik erweitert.

2009 ging Dr. Spilker in den Ruhestand. Um die Lücke zu schließen musste, auch wegen der länger werdenden Wartezeiten bei den ambulanten Operationen, ein sehr erfahrener Kollege gefunden werden. Dies gelang uns mit Dr. Markus Kirchhofer. Er verfügt durch seine vorherige Niederlassung als Orthopäde in Wuppertal über ein breites Spektrum der konservativen Therapie. Er hat das Therapieangebot insbesondere bei der Chirotherapie und den alternativen Behandlungsmethoden deutlich vergrößert.
Operativ beherrscht er u.a. die Arthroskopie aller großen Gelenke und hat mit seinen Partnern Dr. Glaser und Dr. Schulte-Mattler besonders die Schulterarthroskopie ausgebaut.

Bis heute wurden von dem Zentrum für Orthopädie und Endoprothetik ca. 6000 Hüft,- und Knieendoprothesen implantiert. Des weiteren wurden über 10 000 ambulante Arthroskopien (s.OP-Spektrum) durchgeführt.
In der Praxis am Zollhafen werden im Quartal regelmäßig über 3000 Patienten versorgt.

 

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